Der neue Kaplan Stefan Jaskolla stellt sich vor

Liebe Mitchristen in der SE Rastatt, liebe Schwestern und Brüder,

mein Name ist Stefan Jaskolla und ich freue mich, ab Herbst die Nachfolge von meinem Weihekurskollegen Frederik Reith antreten zu dürfen.

Geboren und aufgewachsen bin ich in Villingen und war dort in meiner Jugendzeit als Ministrant und Kirchenmusiker in meiner Heimatgemeinde St. Bruder Klaus aktiv. Nach dem Abitur 2004 begann mit dem Eintritt ins Priesterseminar auch das Theologiestudium in Freiburg. Weitere Wegetappen waren die Bibelschule 2005 in der Türkei und in Syrien, auf den Spuren des Hl. Paulus; das Studienjahr 2008/9 am Institut catholique in Paris, sowie nach längerem krankheitsbedingtem Ausfall 2011/12 schließlich der Abschluss des Studiums 2014. Bevor es dann nach Mannheim ins Pastoral-Praktikum zur Vorbereitung der Weihen ging, arbeitete ich ein Jahr als Theologe als Hausseelsorger in einer Einrichtung für Menschen mit multiplen Beeinträchtigungen bei Innsbruck in Tirol. Am 19. Juni 2016 wurde ich zusammen mit Frederik Reith zum Diakon und am 14. Mai 2017 zum Priester geweiht. Die ersten drei Jahre meiner Kaplanszeit war ich am Hochrhein an der Schweizer Grenze in der SE Klettgau-Wutöschingen im Einsatz.

Nun freue ich mich auf den Wechsel, „vom Land in die Stadt“, sowie auf die neuen Aufgaben und Herausforderungen in Rastatt.

Was meine Hobbys angeht, so halte ich es mit dem italienischen Komponisten Giacomo Rossini: „Es gibt (fast) nichts Wichtigeres im Leben, als gutes Essen und gute Musik“.

Mein Primizspruch stammt vom Hl. Bruder Klaus:

„Mein Herr und mein Gott, nimm alles mir, was mich hindert zu Dir.
Mein Herr und mein Gott, gib alles mir, was mich führet zu Dir.
Mein Herr und mein Gott, nimm mich mir und gib mich ganz zu eigen Dir.“

So wünsche ich Ihnen und mir, dass es uns immer mehr gelingen möge, das Annehmen zu können, was Gott uns schenken will, aber auch die Gelassenheit, Dinge loslassen zu können, sowie das Vertrauen, dass wir auch heute und morgen der Lebens- und Liebesfülle Gott trauen dürfen.

Ihr Stefan Jaskolla