Herzlichen Glückwunsch zum 25jährigen Dienstjubiläum, Antke Wollersen!

Foto vom Vorstand nach der Überreichung von Urkunde und Blumenstrauß von links nach rechts: Walter Gutmann, Frank Wellhöner, Helmut Ellensohn, Antke Wollersen, Eberhard Murzko und Uta Haake

„Es ist im Grunde Silberhochzeit mit der Kirche, wow“ staunt Antke Wollersen, die am vergangenen Dienstag bei der Vorstandssitzung der TelefonSeelsorge Ortenau-Mittelbaden e.V. eine Urkunde für 25 Jahre im Dienst der katholischen Kirche überreicht bekam.

Die Pastoralreferentin hat die ersten 5 Jahre in ihrem Heimatbistum Hildesheim gearbeitet, seit 2002 lebt sie in Rastatt. Nach 11 Jahren in der dortigen Gemeindearbeit mit dem Schwerpunkt „kirchenferne Menschen“ wechselte die Mutter von zwei fast erwachsenen Töchtern 2013 in die Leitung der Citypastoral in Karlsruhe. Seit 2018 führt sie gemeinsam mit ihrer evangelischen Kollegin Elke Wahl die Telefonseelsorge in Offenburg.

Menschen zwischen Ettenheim und Iffezheim und vom Kinzigtal bis zur französischen Grenze in Kehl werden von der 52jährigen Pastoralreferentin ausgebildet und mit Supervision und Fortbildung versorgt. Dass sie selber Supervisorin und Mediatorin ist, hilft ihr bei der Begleitung der gut 80 Ehrenamtlichen in der Telefonseelsorge. Im Oktober beginnt sie einen neuen Ausbildungskurs an 22 Dienstagabenden und 5 Wochenenden – in dem noch Plätze frei sind!

Überreicht wurde Antke Wollersen die Urkunde zum Dienstjubiläum im Rahmen einer Vorstandssitzung von Helmut Ellensohn, der als Diözesanbeauftragter für TelefonSeelsorge aus dem Freiburger Ordinariat anreiste. Er dankte ihr für ihren Einsatz und bemerkte augenzwinkernd, dass eine so lange Zeit im Dienst der Kirche nicht nur aus „Flitterwochen“ bestehe. Kritische Loyalität zur katholischen Kirche und die Liebe zu Gott und den Menschen haben die Diplomtheologin durch Höhen und Tiefen innerhalb der Institution getragen.

Dekan Frank Wellhöner als Vorsitzender des Vereins gratulierte Wollersen und wünschte ihr für die kommenden Jahre alles Gute und Gottes Segen. Der sei nötig in einer Zeit von knapper werdenden finanziellen Ressourcen, die die Arbeit in der TelefonSeelsorge erschweren. Aber mit zwei kompetenten Leiterinnen, 80 engagierten Ehrenamtlichen und einem Förderverein blicke er zuversichtlich in die Zukunft. Genau wie die Jubilarin, die sich über die Würdigung ihres Einsatzes und den Blumenstrauß sehr freute.

Auch Walter Gutmann als Vertreter der katholischen Kirche im Vorstand und stellvertretender Vorsitzender gratulierte herzlich. Er betonte, wie wichtig in der heutigen Zeit der Einsatz für notleidende und einsame Menschen sei. Besonders erfreut ist er über das ökumenische Gesicht der TelefonSeelsorge Deutschland und die harmonische Zusammenarbeit im Offenburger Team.