Australien: Bischöfe gegen Spenden genetisch veränderten Erbgut

Wegen schwerer Sicherheits- und Ethikbedenken lehnen australische Bischöfe die Zulassung von DNA-Spenden ab, die einen menschlichen Embryo oder eine Eizelle genetisch verändern. Die Spende sogenannter mitochondrialer DNA (mtDNA) erhöhe das Risiko, dass das Kind vererbte Krankheit trage, „nur um eine genetische Beziehung zur Mutter zu haben“, erklärte der Bischofsbeauftragte für das Leben, Bischof Richard Umbers, auf der Website der Bischöfe (Donnerstag).