Herzlich willkommen in der katholischen Kindertageseinrichtung Zwölf Apostel in Rastatt!

Unser Kindergarten wurde im Jahr 1973 eröffnet. Er liegt im Stadtteil Röttererberg, direkt unter der Zwölf Apostel-Kirche. In drei Gruppen werden ca. 60 Kinder betreut. Dabei wird auch der große Gemeindesaal für die Bewegungsbaustelle genutzt. Und entlang des Ötigheimer Wegs befindet sich das wunderschöne Außengelände. 

Kontakt

Leitung: Margarete – Margot Kobienia

Franz-Philipp-Str. 1/1
76437 Rastatt

Tel: 07222 22949
zwoelf.apostel-kiga@kath-rastatt.de

Bürozeiten: Montag und Freitag, 08:30 – 10:00 Uhr.
Sie können aber auch jederzeit einen Termin mit uns vereinbaren!

Betreuungszeit

In unserer Einrichtung bieten wir die verlängerte Öffnungszeit als Betreuungsform an.

WochentagUhrzeit
BetreuungszeitMontag bis Donnerstag07:30 – 14:15 Uhr
 Freitag07:30 – 13:30 Uhr
   
AbholzeitMontag bis DonnerstagAb 13:00 – 14:15 Uhr
 FreitagAb 13:00 – 13:30 Uhr

Um 9:00 Uhr wird die Tür geschlossen!

Pädagogische Ausrichtung / Konzeption

Alle Kinder sind bei uns aufs Herzlichste willkommen. Dabei spielen Religion und kulturelle Unterschiede keine Rolle. Auch Kinder mit Beeinträchtigungen werden in unserer Einrichtung betreut.

Unser Kindergarten soll ein Ort der Geborgenheit sein, ein Platz, an dem Wertschätzung erlebt wird und Meinungen aktiv ausgetauscht werden.

Gruppen

Insgesamt besteht die Einrichtung aus drei Gruppen.

GruppenAnzahl der KinderAlter der Kinder
2 Kindergartengruppenà 20 KinderAlter: 3 – 6 Jahre
1 Kindergartengruppeà 15 KinderAlter: 3 – 6 Jahre

Unsere Räumlichkeiten

Unsere Kindergartenräume sind sogenannte Räume mit Schwerpunkten. Das bedeutet, dass wir sie nach den natürlichen Spielbedürfnissen der Kinder eingerichtet haben.

Unsere Materialien und Räume sind größtenteils für alle Kinder zugänglich. Sie bieten vielfältige Sinneseindrücke, da Kinder mit allen Sinnen lernen und ihre Umgebung im wahrsten Sinne des Wortes begreifen möchten. Dabei bieten wir den Kindern nicht nur fertiges Spielzeug, sondern auch „Zeug zum Spielen“ (Alltagsgegenstände).

Die Kinder bestimmen Ort, Spielpartner, Materialien und Dauer des Spiels selbst. Hierfür bieten wir einen weiten Zeitrahmen, denn das Spiel ist die Arbeit des Kindes. Die Räume können nach Belieben gewechselt werden. Dabei werden auch die Übergangsräume als Spielräume begriffen und in die Raumgestaltung einbezogen.

Das Raumkonzept ermöglicht die Balance zwischen Ruhe und Aktion, Selbsttätigkeit und Gruppenaktion. Die Räume sollen Kinder nicht behindern, sondern zur vielfältigen eigenständigen Auseinandersetzung mit diesem geschützten Lernort einladen.

Diese Spielbereiche finden Sie bei uns

  • Delfinzimmer = Schwerpunkt Rollenspielbereich
  • Nebenraum 1 = Intensivzimmer
  • Bärenzimmer = Schwerpunkt Kreativbereich
  • Nebenraum 2 = Experimentierraum
  • Mäusezimmer = Schwerpunkt Bau- und Konstruktionsbereich
  • Bibliothek / Intensivzimmer
  • Garten
  • Gemeindesaal = Turnraum genannt „Bewegungsbaustelle“

Sonstige Räumlichkeiten

Eingangsbereich / Flur / Büro / Waschraum / Küche / Gemeinderäume / Couchzimmer

Elternbeitrag

Unsere Einrichtung hat täglich 6,5 Std. geöffnet und entspricht somit der sogenannten Betreuungsform der Verlängerten Öffnungszeit. Die Elternbeiträge orientieren sich an der Anzahl der Kinder je Familie unter 18 Jahren:

  • Familien mit 1 Kind 156 €
  • Familien mit 2 Kindern 119 €
  • Familien mit 3 Kindern 80 €
  • Familien mit 4 oder mehr Kindern 26 €

Der Beitrag (gültig ab September 2018) wird für 11 Monate erhoben, der Monat August ist beitragsfrei!

Mahlzeiten

Wir legen Wert auf ein nahrhaftes und gesundes Frühstück, welches von Zuhause mitgebracht wird. Zum Trinken bieten wir Tee und Wasser an.

MahlzeitUhrzeit
Frühstückvon 7:30 Uhr bis 11:00 Uhr
Mittagessenum 12:00 Uhr essen wir gemeinsam mit den Kindern ein zweites Mitgebrachtes 

Ein Tag in unserem Kindergarten

Unser Tagesablauf gliedert sich in Freispielzeit und Angebotszeit.

Die Themen der Angebote orientieren sich an den religiösen Jahreskreis und vor allem an den Bedürfnissen der Kinder.

Das Freispiel, welches in unserer Kindertagesstätte einen hohen Stellenwert in der pädagogischen Arbeit hat, übernimmt 2/3 der Kapazität eines Kindergartentages.

In dieser Zeit entscheidet das Kind

  • wo es spielen möchte,
  • mit wem es spielen möchte,
  • was es spielen möchte,
  • wie lange es spielen möchte.

Kinder können sich im Freispiel eigenverantwortlich und nach ihrem individuellen Rhythmus entwickeln. Sie lernen spielerisch soziales Verhalten wie Streiten, Vertragen, Teilen, Rücksichtnahme und sich durchzusetzen.
In dieser Zeit stehen die Kinder und ihre Beziehungen zueinander im Vordergrund. Die Erzieherinnen setzen bei Bedarf Impulse.

Der eigenverantwortliche Prozess der Kinder kann nur dann geschehen, wenn wir Erwachsene uns zurücknehmen.

Wir Erzieherinnen sind dennoch präsent, beobachten die Kinder und kommen so zu neuen Erkenntnissen für unsere Arbeit. Wir sind für die Kinder da, wenn diese uns brauchen, z. B. wenn deutlich zu spüren ist, dass diese von einer Situation überfordert sind oder sie eigene Grenzen überschreiten. Gemeinsam suchen wir nach Konfliktlösungen.

Bruno Bettelheim schrie einmal: „Das Spiel ist die Brücke zur Wirklichkeit“

Wir dürfen das Spiel nicht länger als nutzlos abwerten, nur weil es auf den ersten Blick nicht zweckorientiert erscheint.

Spielen ist Lernen

  1. Lernen durch Zusammenleben und Zusammenspielen
  2. Lernen durch Versuch und Irrtum
  3. Lernen durch Erfahrung
  4. Lernen am Vorbild

Tagesablauf

UhrzeitWas tun die Kinder?
7:45 – 9:00 Uhr

 

Bringphase 
1-te Freispielphase

Die Kinder werden begrüßt, treffen sich mit Freunden und Spielkameraden in den Gruppenräumen. Manche setzen sich zur Erzieherin zum „Kuscheln“ und Erzählen.

 

Freispiel: je nach Bedürfnis haben die Kinder die freie Wahl ihren Spielort, -partner, -material und -dauer auszusuchen.

Freies Frühstück: Die Kinder entscheiden selbst ob, wie viel, wann und mit wem sie frühstücken möchten.

9:00 Uhr

 

Ende der Bringphase
sollte 9:00 sein

Freispiel: die Kinder haben weiterhin freie Wahl ihren Spielort, – Partner, – Material und Dauer auszusuchen!

 

Für diese Bedürfnisse stehen den Kindern alle Bereiche zur Verfügung.

9:40 Uhr

 

Morgenkreis

 

Zum Morgenkreis wird mit einem Instrument gerufen, den täglich ein anderes Kind schlägt.

 

Die Kinder treffen sich im Stuhlkreis oder auf dem Teppich.

 Nach dem Begrüßungsritual folgt ein Begrüßungslied, welches von den Kindern ausgesucht wird. Danach wird der Tagesablauf und Angebote vorgestellt, Absprachen getroffen, Entscheidungen gefällt, Regeln besprochen, Geburtstagskinder besonders begrüßt …

Im Morgenkreis sammeln die Kinder verschiedene Erfahrungen wie z. B. Partizipation (Beteiligung). Es entsteht ein Wir- Gefühl in dem Sorgen und Wünsche ausgetauscht werden.

10:00 Uhr

 

Angebotszeit und 2-te Freispielzeit

Kinder, die sich im Morgenkreis einem Angebot zugeordnet haben, begleiten die jeweilige Erzieherin in ihren Bereich.

 

Hier sind sie für die Angebotszeit ungestört und können sich voll auf die Aktivität konzentrieren.

Kinder, die sich keinem Angebot zugeordnet haben, spielen weiter in den Funktionsräumen.

12:00 Uhr 

 

Aufräumzeit

Die Aufräumzeit wird mit einem Instrument angekündigt. Alle Kinder helfen beim Aufräumen.

 

Gebautes kann stehen gelassen werden für den nächsten Tag.

12:10 Uhr 

 

Mittagsessen

 

Die Kinder waschen sich die Hände, holen Taschen und Trinken und decken gemeinsam mit den Erzieherinnen die Tische.
12:35 Uhr 

 

Abschlusskreis

Nach dem Essen findet ein organisierter Übergang ins Freispiel satt.
13:00 – 14:15 Uhr

 

3-te Freispielphase und Abholzeit

Bitte Magnettafel nicht vergessen!

Je nach Bedürfnis haben die Kinder wieder freie Wahl ihren Spielort auszusuchen.

 

Die Kinder werden von ihren Eltern ab 13:00 Uhr in den Funktionsräumen oder vom Außengelände abgeholt.

Der Tagesablauf ist so konzipiert, dass das Freispiel genügend Platz findet. Die Zeitstruktur ist für Erwachsene und Kinder eine Orientierung. Sie kann jedoch zu einem „Hemmschuh“ werden, wenn sie nicht von uns auch flexibel gehandhabt wird.

Es gibt Situationen, in denen eine starre Einhaltung der Zeiten eher störend wäre z.B. bei besonderen Wünschen der Kinder, gemeinsamen Festen, Aktionen außerhalb des Hauses oder bei extrem knapper Personalbesetzung.

Aufnahmeverfahren

In der Regel nehmen wir immer ab dem 01.09. eines neuen Kindergartenjahres Kinder im Alter von drei bis sechs Jahren bei uns auf. 

Die Vormerkung für einen Kindergarten-Platz in unserem Kath. Kindergarten „Zwölf Apostel“ erfolgt ausschließlich über die „Kita-Vormerkung“ der Stadt Rastatt im Internet.

Für alle Kindertagesstätten in Rastatt gibt es die gemeinsame zentrale „Kita-Vormerkung“, in der Eltern ihr Kind für einen Platz in einem Kindergarten, einer Kindertagesstätte, oder einer Krippe vormerken können.

Sie finden den Link zur „Kita-Vormerkung“ und weitere Informationen dazu, unter rastatt.de sowie rastatt.de/mein-rastatt/bildung/kitas/kita-platz-online-vormerken .

Wir freuen uns über Ihre Vormerkung!

Zeitlicher Ablauf des Aufnahmeverfahrens

Zeitlicher Ablauf des Aufnahmeverfahrens

Ziele

Unser Kindergarten soll ein Ort der Geborgenheit sein, ein Platz, an dem Wertschätzung erlebt und Meinungen aktiv ausgetauscht werden. Jedes Kind wird mit seiner jeweiligen Lebensgeschichte und seinen individuellen Fähigkeiten und Begabungen von uns geschätzt und geachtet, so dass es seine eigenständige Persönlichkeit entwickeln kann. Unsere pädagogischen Ziele stellen das Kind in seiner Individualität und seiner sozialen Kompetenz in den Mittelpunkt unseres Handelns.

Wir möchten jedem Kind Anerkennung und Bestätigung mit auf den Weg geben, um ihm so eine gute Grundlage für sein eigenes Handeln zu ermöglichen. Durch eine Atmosphäre der Geborgenheit bieten wir den Kindern Orientierung und Halt. Dadurch wird auf der einen Seite ihr Selbstbewusstsein gestärkt, sie lernen aber auch, auf Bedürfnisse und Gefühle anderer einzugehen (Empathie zu entwickeln).

Weitere Angebote

  • Religiöse Erziehung
  • Spracherziehung (Singen-Bewegen-Spielen und freie Sprachförderung)
  • Tägliches Bewegungsangebot in freier sowie in gezielter Form
  • Bildnerisches Gestalten
  • Naturwissenschaftliche, mathematische Sinneserfahrung
  • Vorschulerziehung
  • Musikalische Früherziehung (1 x wöchentlich Singkreis, …)
  • Beobachtung und Dokumentation
  • Exkursionen und Ausflüge

Inklusion /Integration

„Jeder Mensch hat ein Recht auf Förderung seiner Entwicklung und auf Erziehung zu einer eigenverantwortlichen und gemeinschaftsfähigen Persönlichkeit.“

Alle Kinder haben ab dem 3. Lebensjahr einen Rechtsanspruch auf einen Kindergartenplatz. Dies gilt selbstverständlich auch für Kinder mit besonderem Förderbedarf. Das heißt für unseren Kindergarten, einen unterstützenden und differenzierten Umgang auch mit körperlich oder seelisch beeinträchtigten Kindern zu ermöglichen. Hierbei sind immer sorgsam das Wohl der gesamten Gruppe sowie die Personalstruktur im Auge zu behalten.

Integratives Arbeiten im Kindergarten wirkt Unsicherheiten, Abwehr, Ängsten und Mitleid entgegen. So werden gute Voraussetzungen für gegenseitige Toleranz, Achtung und Wertschätzung geschaffen.

Weitere Informationen

Kindergarten ABC 2020

Eingewöhnungskonzept 2020

Impressionen aus unserer Einrichtung