Herzlich willkommen in der katholischen Kindertageseinrichtung Heilig Kreuz in Rastatt!

Unsere Einrichtung befindet sich in der Alt-Rheinau, Nähe Daimler-Benz-Werk, Industriegebiet Oberwald und direkt gegenüber der Johann-Peter-Hebel-Grundschule.

Wir leben und arbeiten mit max.107 Kindern, die in 6 Gruppen betreut und pädagogisch gefördert werden.

Kontakt

Leitung: Ulrike Glatt

Buchenstraße 5
76437 Rastatt

Telefon (07222) 252 04
heilig.kreuz-kiga@kath-rastatt.de

Bürozeiten: Montag und Freitag, 08:00 – 11:00 Uhr

Konzeption

Die Konzeption des Kath. Kindergartens Hl. Kreuz Rastatt ist als PDF verfügbar.

Konzeption Kindergarten Heilig-Kreuz

Aktuelles

Hier können Sie die aktuellen Ausgabe der Kindergartenzeitung und die Ferienübersicht downloaden:

Kindergartenzeitung Nr. 9 (November 2024)

Ferienübersicht (2024/2025)

Betreuungszeiten

BetreuungsartUhrzeit
Regelgruppen (RG)Vormittags: Mo – Do von 7.45 – 12.00
 Nachmittags: Mo – Do von 14.00 – 16.45
 Freitags von 7.45 – 12.15
Verlängerte Öffnungszeit (VÖ)
(Mittagessen kann mitgebucht werden)
Mo – Fr von 7.00 – 14.00
Ganztags (GT)
(Mittagessen muss mitgebucht werden)
Mo – Fr von 7.00 – 17.00
Krippe
(Mittagessen kann mitgebucht werden)
Mo – Fr von 7.00 – 14.00

Gruppen

GruppeAlter der Kinder
2 Krippengruppen
rote Pünktchen,
gelbe Pünktchen
1 – 3 Jahre
1 Regelgruppen
Däumlingsgruppe
3 – 6 Jahre
2 VÖ Gruppen
Koboldgruppe, Schlumpfgruppe
3 – 6 Jahre
1 Ganztagesgruppe
RG, VÖ, GT, Zwergengruppe
3 – 6 Jahre

Elternbeitrag

Die Elternbeiträge richten sich nach dem „Württembergischen Modell“.

*Berücksichtig werden nur Kinder bis 18 Jahre, die im gleichen Haushalt leben

**Beitragserhebung in 11 Monatsraten

(für den Monat August wird kein Beitrag erhoben)

Aufstellung Elternbeiträge

Mahlzeiten

Regelmäßige Mahlzeiten versorgen das Kind im Kindergartenalltag mit Energie und den notwendigen Nährstoffen. Gleichzeitig erhält der Tagesablauf hierdurch eine feste Struktur, an der sich Kinder gut orientieren können.

In unserer Einrichtung bieten wir ein warmes Mittagessen an. Täglich frisch und saisonbedingt zubereitet.

Die Regel-Kinder nehmen ein mitgebrachtes Frühstück und am Nachmittag eine kleine Zwischenmahlzeit ein.

Die GT Kinder bekommen zusätzlich das gebuchte Mittagessen. Die VÖ Kinder bekommen das gebuchte Mittagessen oder die zweite mitgebrachte Mahlzeit.

Aufnahmeverfahren

Die Anmeldung erfolgt online über die Vormerkliste der Stadt Rastatt.

Die Eltern vereinbaren nach der Anmeldung im Onlinesystem einen Termin mit der Leitung der Kindertageseinrichtung. Im persönlichen Gespräch erhalten Sie weitere Informationen zur Aufnahme.

Eine Aufnahme erfolgt in der Regel zu Beginn des neuen Kita-Jahres. Werden unter dem Jahr Plätze frei (z.B. aufgrund eines Umzugs …) werden diese zeitnah nachbesetzt.

Ziele unserer Arbeit

Die Kinder werden:

  • Von uns als eigenständige Persönlichkeit anerkannt. Ihre Stärken und Schwächen werden gefördert.
  • Soziale Kompetenzen erwerben, Kontakte knüpfen, Konflikte selbstständig lösen, Freundschaften schließen.
  • Den Kindergartenalltag ihrem Entwicklungsstand entsprechend mitgestalten und sich damit auseinander setzen.
  • Religion und Glauben erfahren und die damit verbundenen Feste des kirchlichen Jahreskreises (unter Präsenz der eigenen Familien) kennenlernen.
  • Intensiv auf die Schule vorbereitet durch Angebote wie das Würzburger Trainingsprogramm, Entenland und Zahlenland.
  • Individuell in ihrer Sprachentwicklung gefördert durch Arbeit in Kleingruppen mit einer Sprachförderkraft.
  • Gruppeninterne und gruppenübergreifende Angebote bekommen, nach den Entwicklungsfeldern des Orientierungsplans mit interessanten unterschiedlichen Lern- und Spielinseln.

Mit diesen Schwerpunkten werden den Kindern vielfältige Lern–, Spiel- und Erfahrungsmöglichkeiten angeboten, die ihnen ein weitreichendes Lernen ermöglicht.

Sprachförderkonzept

1. Sprache allgemein & Sprachentwicklung

Sprache ist der Schlüssel zur Welt. Mit Sprache können wir mit unseren Mitmenschen in Kontakt treten und über Sachthemen, Wünsche und Gefühle kommunizieren. Dies ist unerlässlich, um sich in ein soziales System einzufügen und Teil davon zu werden, was für uns Menschen ein Grundbedürfnis darstellt.
Die Sprachentwicklung beginnt schon im Säuglingsalter durch Interaktion mit den engsten Bezugspersonen und schreitet im Kleinkind- und Kindergartenalter in rasantem Tempo voran. In dieser Zeit wachsen die Anzahl der Kommunikationspartner sowie die Anforderungen an das Kind stark an.
Die sensible Kindergartenzeit, in der die Kinder wissbegierig sind und mit Begeisterung Neues lernen, nutzen wir, um sie in ihrer Sprachentwicklung fördernd zu begleiten.
Aufgrund der Tatsache, dass in unserem Kindergarten 70% der Kinder einen Migrationshintergrund haben und Deutsch als Zweitsprache erlernen, agieren wir hier besonders sensibel und intensiv, um diese Kinder beim Spracherwerb der korrekten deutschen Sprache zu unterstützen.
Wir arbeiten in den sprachlichen Bereichen Sprachverständnis, Wortschatz, Prosodie, Grammatik, phonologische Bewusstheit und Erzählfähigkeit – je nach Alter und Entwicklungsstand des Kindes.

2. Elternarbeit & Partizipation

Ein wichtiger Punkt für uns ist die Zusammenarbeit mit den Eltern. Wir bemühen uns unsere Arbeit transparent zu gestalten, den individuellen Hintergrund der Kinder zu berücksichtigen und für Fragen oder Sorgen der Eltern stets ein offenes Ohr zu haben. Hierfür nutzen wir individuelle Elterngespräche und Elternnachmittage /
-abende.
Für ebenso wichtig halten wir die Partizipation der Kinder. Das heißt, sie dürfen auch in der Sprachförderung mitentscheiden und eigene Ideen, Wünsche und Bedürfnisse äußern und miteinbringen z. B. Auswahl bei Bilderbüchern usw.

3 Beobachten und Dokumentieren & Sprachanlässe

Durch gezielte Beobachtung des Kindes stellen die Erzieherinnen und die Sprachförderkraft fest, wie sich die Kinder entwickeln und dokumentieren dies strukturiert anhand von Beobachtungsbögen. Hierzu dienen alle Sprachanlässe, die auch für die Sprachförderung genutzt werden. Diese durchziehen den kompletten Kindergartenalltag und beinhalten zum Beispiel folgende Situationen:

  • Begrüßung
  • An-/ Ausziehen
  • Stuhlkreis
  • Lieder, Verse
  • Bilderbuchbetrachtung
  • Hofzeit
  • Tischspiele
  • Freispiel
  • Erzählrunde
  • Bauecke
  • Essen
  • Zähne putzen uvm.

4. Material und Räume

Gelungene Sprachförderung kann im Prinzip in allen Situationen des Kindergartenalltags stattfinden. Alle Erzieherinnen sind sich dessen bewusst und nutzen die alltagsintegrierte Sprachförderung situationsgerecht.

Die Sprachförderkraft fördert Kinder mit Sprachförderbedarf jeden Tag in Kleingruppen sehr gezielt und intensiv. Es wird hierfür ein separater Intensivraum genutzt. Außerdem nutzt die Sprachförderkraft auch passende Alltagssituationen in den Gruppen, im Hof oder im Turnraum.
Es wird viel mit Bildkarten gearbeitet, um den passiven (verstehen) und aktiven (sprechen) Wortschatz zu erweitern. Weiterhin werden Ausmalbilder, Bildergeschichten, Bilderbücher, Memory, Puzzles, Tischspiele, Rollenspiele und freies Erzählen sowie Alltagssituationen und Metasprache (Sprechen über die Sprache selbst) für die Sprachförderung genutzt. Dabei werden das Sprachverständnis, der Wortschatz, die korrekte Grammatik, die korrekte Anwendung der Artikel (der, die, das), die korrekte Prosodie (Wortbetonung/ Sprachmelodie), die phonologische Bewusstheit (z.B. Silbenverständnis durch Silbenklatschen) und die Erzählfähigkeit trainiert.

5. U3-Bereich

Schon in der Krippe (Alter von 1 Jahr bis 3 Jahre) legen wir besonderes Augenmerk auf eine altersgemäße Sprachentwicklung.
Die Erzieherinnen kennen die Kinder in der Regel sehr gut und können durch ihre genaue Beobachtung und den Kontakt mit den Eltern sagen, ob ein Kind gezielte Sprachförderung braucht. Mit unseren Kleinen führt die Sprachförderkraft die Sprachförderung direkt beim Spielen durch. Das heißt, es wird ein Thema ausgesucht und in einer Spielsituation durch die Sprachförderkraft sprachlich gezielt und hochfrequent begleitet.

Beispiel1:
Thema: Bauernhoftiere
Situation: Bilderbuchbetrachtung
Die Sprachförderkraft benennt die Tiere sehr oft und deutlich in verschiedenen Sätzen, macht zusammen mit den Kindern die Tiergeräusche vor und nennt Eigenschaften dieser Tiere (Farbe des Fells, gibt Milch, legt Eier…)

Beispiel2:
Thema: Lebensmittel/ Küche
Situation: Spielküche
Die Sprachförderkraft führt zusammen mit den Kindern ein Rollenspiel durch und benennt vorher ausgesuchte Begriffe sehr oft und deutlich in verschiedenen Sätzen. „Wir kochen heute Nudeln. Da brauchen wir einen Topf für die Nudeln. Mmh lecker, Nudeln schmecken gut. Ich mag Nudeln mit Tomatensoße.“

6. Haltung der Fachkraft & Fazit

Zur Kernkompetenz „Sprache und Kommunikation“ möchten wir den Kindern von Anfang an verhelfen. Wir möchten ihnen somit einen „Sprachschatz“ mit auf den Weg geben, den ihnen keiner mehr nehmen kann.
Diese schöne und überaus wichtige Aufgabe möchten wir in Zusammenarbeit aller Beteiligten (Eltern, Gruppenerzieherinnen, Sprachförderkraft,…) meistern.

Die Beherrschung der Sprache, ist der Schlüssel für die gesellschaftliche Teilhabe und entscheidend für alle Lernprozesse auf dem weiteren Lebensweg der Kinder.

Personelle Besetzung

In unserem Kindergarten arbeiten ausgebildete Erzieherinnen und Kinderpflegerinnen mit folgenden Zusatzqualifikationen und Schwerpunkten:

  • Leitung: Erzieherin mit den Zusatzqualifikationen Fachwirt im sozialpädagogischen Bereich und Entspannungstraining
  • Im Krippenbereich: Erzieherinnen mit der Zusatzqualifikation für Kinder unter 3 Jahren
  • Im Kindergarten: Erzieherinnen mit den Schwerpunkten Sprache, Zahlenland, religiöse Bildung, musikalische Bildung und Experimentieren.

Des Weiteren sind PIA-Auszubildende, eine Küchenhilfskraft und zwei Raumpflegerinnen beschäftigt.

Team

Leitung der Tageseinrichtung

Personal
Krippe: Gelbe und rote Pünktchen

Personal
Kindergarten: Däumlingsgruppe, Koboldgruppe, Schlumpfgruppe, Zwergengruppe

Auszubildende