Italien: „Abtreibungspille daheim“ sorgt für Protest

Die Ankündigung des italienischen Gesundheitsministeriums, dass die Abtreibungspille RU486 künftig auch ohne Krankenhausaufenthalt angewendet werden könne, hat in Italien zu massiven Protesten durch katholische Institutionen geführt. Die neuen Leitlinien sähen vor, dass ein „freiwilliger Schwangerschaftsabbruch“ mithilfe von Medikamenten in einer Tagesklinik und bis zu neunten Woche möglich sei, twitterte Roberto Speranza an diesem Samstag.