Moraltheologin: Keine Schwangerschaft auf Probe

Mindestens fünf von hundert Kindern kommen mit angeborenen Beeinträchtigungen zur Welt, am häufigsten mit dem Down-Syndrom. Es ist nach dem britischen Arzt und Apotheker John Langdon-Down benannt, der 1866 erstmals umfassend darüber schrieb. Etwa 150 Jahre später stritt der Deutsche Bundestag über einen Test auf Trisomie 21 bei Ungeborenen – eine schwierige Debatte mit vielen ethischen Fragezeichen. Doch die Debatte berge auch Chancen, erklärt Moraltheologin Kerstin Schlögl-Flierl im Interview mit Vatican News.