Vatikan/UNO: Vertriebene mit Behinderung nicht vergessen

Taten statt leere Worte: Der Heilige Stuhl hält eine „echte Zusammenarbeit“ der internationalen Gemeinschaft zum Wohl der Binnenvertriebenen für dringend geboten. Deshalb fördert der Vatikan die Ausarbeitung eines klaren rechtlichen Rahmenabkommens für die Verantwortlichkeiten der Staaten, das den Binnenflüchtlingen wirksamen Schutz gewährleiste sowie dauerhafte Lösungen erziele und letztlich Menschenleben rette. Dies war der Kern der Rede von Erzbischof Ivan Jurkovič, Beobachter des Vatikans bei den Vereinten Nationen in Genf, der am Donnerstag bei der 44. Sitzung des Menschenrechtsrates sprach.