125 Jahre Jubiläumsfeier der kfd St. Alexander
Die Frauen der der kfd von St. Alexander haben ein Festwochenende hinter sich. Kfd steht für die Katholische Frauengemeinschaft Deutschlands und der Ortsverband Rastatt feiert dieses Jahr sein 125-jähriges Jubiläum. Wobei die Rastatter Frauen, als sie vor 125 Jahren einen Mütterverein gründeten, den Frauen in der Region und im Land weit voraus waren. Der kfd-Diözesanverband Freiburg ist erst 25 Jahre später gegründet worden.
Am Samstag (11.11.) feierten die Frauen bei ihrer Mitgliederversammlung mit Geburtstagstorten und der Ehrung der langjährigen Mitglieder mit 25 und 35 Jahren Zugehörigkeit (siehe Foto). Dazu wurden die Damen des alten Vorstandes entlastet und gleich wiedergewählt: Andrea Flackus ist Vorsitzende, Anneliese Dürr ihre Vertreterin, Birgit Seiberling die Schriftführerin, Hildegard Kretz die Kassenwartin. Das Vorstandsteam hatte einen Impuls zu St. Martin gestaltet und hielt Rückblick- und Ausblick auf das Programm der Gemeindegruppe.
Am Sonntag (12.11.) feierten die Frauen zusammen mit der Kirchengemeinde einen Festgottesdienst in der St. Alexander Kirche. Jedes der aktuellen 101 Mitglieder der St. Alexander-kfd hatte einen persönlichen Stern im Walk of Fame im Mittelgang der Kirche erhalten. Der Weg des Ruhms, nach dem Vorbild in Hollywood, bestand aus aufgeklebten goldgelben Sternen die sich die Damen nach der Messe auch mit nach Hause nehmen konnten. Dem Gottesdienst stand Pfarrer Reuss, der Dekanatspräses der kfd, vor. Er stellte in der Predigt die Kraft der Frauen und ihren Zusammenhalt anhand der alttestamentarischen Geschichte von Noemi und ihrer Schwiegertochter Ruth dar. Die Fürbitten führten in 25-Jahresschritten durch die Geschichte der Frauenrechte und ihrer Rolle in der Kirche. Am Ende des Gottes hielt die Vorsitzende des kfd-Dekanatsverbands Monika Kreis eine Laudatio, in der sie die Bedeutung der Frauenarbeit im Verband und in der Kirche betonte. Sie wies auch auf die Errungenschaften des Verbandes in Politik und Gesellschaft wie zum Beispiel bei der Einführung der „Mütterrente“ hin. Sie dankte den Frauen von St. Alexander für ihre Initiative und wünschte Ihnen weiterhin Gottes Segen auf ihrem Weg durch die Zeit.