Sternsinger 2021
Erstens kommt es anders und zweitens als man denkt. Dieses Sprichwort passt dieses Jahr sehr gut zu unserer Sternsinger-Aktion.
Waren wir doch mittlerweile alle geübt, Hygienekonzepte zu erstellen, sich Gedanken zu machen, wie wir die AHA-Regeln einhalten können und so haben wir dann auch die Sternsinger Aktion geplant gehabt. Aber leider kam es anders.
Dennoch gibt es durchaus Positives zu berichten. Im Vorfeld hat unser Dirk Flackus einige Sterne präpariert um eine kontaktlose Übergabe des Segens und der Süßigkeiten zu gewährleisten. Diese Sterne kamen nun in den Gottesdiensten in der ersten Januarwoche zum Einsatz. Ebenso die über 150 selbstgenähten Masken von unserer Anneliese Dürr. Sie kamen in den Gottesdiensten und im Alltag zum Einsatz.
Bei allen, die sich angemeldet haben, das waren über 400 Gemeindemitglieder, haben wir einen Gruß der Sternsinger in den Briefkasten geworfen. Spontan haben wir dann in allen Kirchen Sternsinger-Stationen eingerichtet, wo man sich die Segensaufkleber selbst abholen konnte und noch bis zum 2. Februar abholen kann. Denn der offizielle Zeitraum der SternsingerAktion wurde dieses Jahr bis Anfang Februar verlängert.
Spannend war durch diese Änderungen auch, wie sehr sich die Situation auf die Spendensumme auswirken würde.
Ich muss zugeben, dass ich mit einem wesentlich schlechteren Ergebnis gerechnet habe, aber die Rastatter haben nicht nur ihr Herz weit geöffnet, sondern auch ihren Geldbeutel. So kamen bisher runde 7.400 Euro für Brasilien und runde 18.300 Euro für Ruanda zusammen. Es ist zwar weniger als in den letzten Jahren, aber bei weitem höher als vermutet. Das endgültige Ergebnis werden wir dann im März-Pfarrbrief veröffentlichen. Wir dürfen gespannt sein J Für das Sternsinger-Team: Marco Greipel, Pastoralreferent